Behandlung mit gespendeten Eizellen

Als erste Kinderwunschklinik in der Tschechischen Republik begann Unica bereits im Jahr 2003 mit der Behandlung mit gespendeten Eizellen (OD, DIVF). Seitdem haben unsere Experten viele wichtige Erfahrungen gesammelt, und die Spenderdatenbank unserer Kliniken ist heute grösste in der Tschechischen Republik.

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Was ist eine Eizellspende?

Wenn die Frau aus gesundheitlichen Gründen nicht mit eigenen Eizellen schwanger werden kann, kann sie durch eine gesunde Eizelle eines anonymen Spenders ersetzt werden. Die gespendete Eizelle wird mit Samen des Partners oder eines Spenders befruchtet, und der resultierende Embryo wird dann in die Gebärmutter der Empfängerin, d.h. der zukünftigen Mutter, übertragen.

Für wen ist eine Eizellspende (OD, DIVF) geeignet?

• für Frauen ohne Eierstöcke

• für Frauen, die an einer schweren Form der ovariellen Endometriose leiden

• für Frauen mit diagnostizierter vorzeitiger Ovarialinsuffizienz

• für Frauen mit unzureichender Qualität der Eizellen

• für Frauen, die keine Eizellen produzieren

• für Frauen, bei denen sich der Embryo wiederholt nicht entwickelt oder sich nicht einnistet

Wie läuft eine Eizellspende ab?

Wie wählen wir die geeignete Spenderin aus?

Wir widmen bei der Auswahl geeigneter Spenderin höchste Aufmerksamkeit. Die Kandidaten absolvieren ein komplexes Auswahlverfahren, nicht nur um den höchstmöglichen Behandlungserfolg und die Gesundheit des zukünftigen Babys zu gewährleisten. Wir wählen sie auch sorgfältig aus, um die spezifischen Anforderungen jedes Paares gerecht zu werden. Wir achten sehr an die gegenseitige Ähnlichkeit von Spender und Empfänger. Wir respektieren äussere physiognomische Merkmale wie Augenfarbe, Haare, Körperbau, Gewicht und Grösse sowie die bevorzugte Ausbildung

Wer sind unsere Spenderinnen?

• meistens alter zwischen 18 und 30 Jahren

• perfekte Gesundheit und Geisteszustand

• keine übertragbaren oder genetisch bedingten Krankheiten

• gesunder Lebensstil (BMI unter 29)

• abgeschlossene Schulausbildung mit Abitur

Was müssen die Spenderinnen erfüllen?

• gynäkologische Untersuchung

• Ultraschalluntersuchung

• genetische Untersuchung

• Karyotyp-Untersuchung

• Test auf sexuell übertragbare Krankheiten (HIV, Hepatitis B, Hepatitis C, Syphilis)

• Drogentest

Eizellspende Schritt für Schritt

1. Vorbereitungsphase

Der erste Schritt zur Empfängnis eines gesunden Babys mit Hilfe der assistierten Reproduktion ist ein Gespräch mit einem Arzt in der Unica-Klinik. Dabei analysieren wir detailliert die Fortpflanzungsfähigkeit jedes Paares. Auf der Grundlage des Gesprächs und der Eingangsuntersuchung empfehlen Ihnen unsere Experten spezifische Methoden, die für Sie geeignet sind, und erstellen einen Plan für den gesamten Behandlungsverlauf. Das kann zum Beispiel so aussehen:

2. Auswahl einer Spenderin

Das Aussehen ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Suche nach einer geeigneten Spenderin.Also wählen wir eine Spenderin des gleichen Aussehens, mit gleicher Augen- und Haarfarbe, der gleichen Grösse sowie dem gleichen Gewicht, wie die zukünftige Mutter. Unsere Datenbank enthält mehr als 1.200 Spender und ist grösste in der Tschechischen Republik.

3. Synchronisation von Spenderin und Empfängerin

In dieser Phase erwarteten die ausgewählte Spenderin und zukünftige Mutter eine hormonelle Stimulation. Das Datum des Behandlungsbeginns hängt vom Menstruationszyklus der Empfängerin ab. Ärzte passen dann den Zyklus der Spenderin an den Zyklus der Empfängerin so an, damit die beiden Zyklen synchronisiert sind. Dadurch wird sichergestellt, dass das Endometrium der Empfängerin am Tag des Embryotransfers im bestmöglichen Zustand ist, um den Embryo aufzunehmen. Dieser Moment tritt ungefähr am 10. bis 14. Tag der Stimulation auf, wenn der Arzt die zukünftige Mutter untersucht und die Höhe des Endometriums überprüft.

4. Eizellentnahme und Befruchtung

Am selben Tag, an dem wir die Eizellen entnehmen und befruchten, gibt der Partner eine Ejakulatprobe in der Klinik ab. Wenn das Sperma schon einmal abgegeben und eingefroren wurde, verwenden wir diese Zellen zur Befruchtung.

Alle gewonnenen Eizellen von der Spenderin werden umgehend mit der Methode ICSI oder PICSI befruchtet. Um die Einnistungschancen zu unterstützen, können moderne Methoden wie MACS, IMSI oder MicroChip Fertile Plus® verwendet werden. Diese Selektionsmethoden wählen geeignete Spermien vor, die der Embryologe dann direkt in die Eizellen injiziert.

5. Embryokultivierung 1. -5. Tag

Aus der Befruchtung einer Eizelle entsteht ein Embryo. Seine Qualität hängt von der Qualität der Spermien, Eizellen und der Kombination der genetischen Informationen beider Partner ab.

Die verlängerte Embryonenkultivierung ermöglicht es uns, die qualitativ hochwertigsten Embryonen auszuwählen, die das höchste Entwicklungspotential haben. Für eine genauere Analyse der Entwicklung der Embryonen verwenden wir das EmbryoScope, das sie kontinuierlich überwacht und uns anzeigt, welcher Embryo am besten für den Embryotransfer geeignet ist.

Bei erhöhtem Risiko für angeborene Erbkrankheiten setzen wir die Gendiagnostik PGT-A und PGT-M ein. Diese beurteilen die chromosomale genetische Ausstattung des Embryos und helfen bei der Auswahl eines genetisch gesunden Embryos mit einer normalen Anzahl von Chromosomen.

6. Embryotransfer

Nach erfolgreicher Kultivierung wählen wir den qualitativ besten Embryo aus, der in die Gebärmutter der Frau übertragen (transferiert) wird. Beim Transfer transferieren wir einen, maximal zwei Embryonen. Andere hochwertige Embryonen können auf Wunsch des Paares eingefroren und für eine spätere Empfängnis aufbewahrt werden (KET-Methode).

7. Einnistung des Embryo 6. -7. Tag

Am sechsten bis siebten Tag seiner Entwicklung, also zwei Tage nach dem Transfer, nistet sich der Embryo in der Gebärmutter ein. Wie erfolgreich die Verschachtelung sein wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine davon ist zum Beispiel die Höhe und Struktur der Gebärmutterschleimhaut. Die Chance der Einnistung des Embryos kann mit der EmbryoGlue®-Methode erhöht werden.

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